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18 Regenberg, FO 

 

Mundart:             dr Rähbärig(Z)dr Rähbarigk(M) 

 

Koordinaten:      Rechts: 4404317; Hoch: 5613481

 

 

 

Beschreibung: 

 

Der FO Regenberg wurde 1658 und weiter folgend wurde in den Akten des Amtes Schwarzwald auch „Rainberg“ genannt. Er ist ein alter Grenzberg zwischen den Fürstentümern Sachsen-Gotha und Henneberg. Der FO Regenberg mit seinen Abteilungen Nr. 87-89 und 78,86 ha liegt im Südwesten der Fluren von Zella und Mehlis.   

 

1931 bildet er die Grenze zur Preußischen Oberförsterei Dietzhausen. Die Grenze des Regenberges wurde durch die Landesgrenzsteine HSG 174 KP 1838 über die Flur Kälberzahl bis zur Straße nach Benshausen geführt. Dort befand sich noch 1931 der Landesgrenzstein HSG 199 KP 1838. Dieser Grenzstein ist heute durch die Bauarbeiten bei der ehemaligen Mercedes-Werken (Robotron) und deren Rückbau ab ca. 2000 nicht mehr zu finden. Dann wendet sich die Grenze des FO Regenberg wieder nach Nordosten und führt an der Mehliser Flurgrenze entlang der nördlichen Grenze der Kälberzahl bis zum Trines Rod.

 

Beim Trines Rod steht ganz versteckt ein Forst- und Berggrenzstein REGENBERG - BOeHMERBERG.  Er bildet die Forstgrenze zum FO Böhmerberg und zur Zellaer Flur. An diesem Forstgrenzstein führt die Grenze des FO Regenberg zum Fuchsstein hinauf zum Landesgrenzstein HSG 174 KP 1838.

 

In diesem FO liegen 1931 die Fluren Weißgerbersrod, Fischersrod, Schössersbrunn (am Regenberg) und Kälberzahl; außerdem liegen an diesem Regenberg die Fuchssteine und der Heidentalskopf auf Preußischer Seite. 

 

1587 p 181 RS: Der Reinbergk, liegt zwischen dem Bierbach unndt dem grundte, so von Mehlis nach Bentzhaußen gehet…

 

1792 wurden folgende Bergsteine gesetzt:

Nr. 39 KÄLBERZAHLREGENBERG-S. HENNEBERGER GRENZE

Nr. 40 REGENBERGKÄLBERZAHL

Nr. 41 REGENBERG-GR: u. KL: BÖHMERBERG

Nr. 42 REGENBERG-GR: u. KL: BÖHMERBERG.

 

 

 

Der Name hat sich wohl vom Rainbeerg in Regenberg umgewandelt.  

 

Hans-Joachim Köhler, Oberpfarrer i. R. | hansjoachimkoehler@msn.com